News | 01.03.2024

Sperrung der westlichen Einfahrt des Parkplatzes an der Hirschbachstraße


Kombibad Hirschbach

Hier erhalten Sie Informationen über den aktuellen Stand der Umsetzung des neuen Kombibads.

Aktuelle Webcam-Ansicht aus dem Hirschbachgelände (Das Bild aktualisiert sich regelmäßig).

Kombibad Baustellenvideo vom 17.10.2023

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Präsentation Hirschbachclub April 2024

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Update April 2024

Sowohl auf dem Gelände des Kombibads als auch in unmittelbarer Nähe hat sich in den letzten Monaten und Wochen seit der Grundsteinlegung vor genau fast einem Jahr viel getan. Trotz der seit Oktober 2023 bestehenden widrigen Witterungsbedingungen konnte der Baubetrieb durchweg aufrechterhalten werden. Allerdings waren die Gewerke, die vorrangig im Außenbereich tätig sind, zeitweise in der Leistungserbringung eingeschränkt. Alle Firmen auf der Kombibad-Baustelle arbeiten verlässlich und kooperativ zusammen und reagieren auch auf spontane Änderungen im Bauablauf.  Im Februar hat das Gewerk Fliesen, mit Hilfe der Gerüstbaufirma, begonnen die Zelte für die Außenbecken zu stellen. Diese sind erforderlich, um witterungsunabhängig die Fliesenarbeiten in den Becken durchführen zu können. Gleichzeitig wird eine Außenheizung dafür sorgen, dass bei Nachtfrost die Temperaturen in den Zelten für die Außenbecken eine konstante Arbeitstemperatur sichergestellt ist. Die Zelte werden bis zur Fertigstellung der Fliesenarbeiten und Dichtungsprüfung in den Becken fast 6 Monate auf der Baustelle zu sehen sein werden. Dies erfordert gleichzeitig für den Bau der Freianlagen einen hohen Koordinierungsaufwand, denn im Sommer sollen um die Becken herum die Rampen und Terrassierung zu den Becken hergestellt werden. Bislang haben wir folgende vier große Meilensteine für die Fortführung der anschließenden Ausbauarbeiten erreicht:

• Erdbau- und Wasserhaltung sind seit Sommer 2023 abgeschlossen
• Stahl- und Holzbauarbeiten sind abgeschlossen. Das Tragwerk der Dachkonstruktion sowie die Holzbeplankung als Basis für die weiteren Dachdeckerarbeiten sind hergestellt.
• Rohbauarbeiten sind abgeschlossen.
• Die Herstellung der Glasfassade ist abgeschlossen. Es wurden die letzten Eckglasfenster am 13. und 14.03.2024 eingesetzt.
• Dachdeckerarbeiten sind zu 70% abgeschlossen. Gleichzeitig wurden bereits die ersten Arbeiten für die Herstellung der Attika und der vorgehängten Fassade aufgenommen.
• TGA- Gewerke (Heizung, Lüftung, Badewasser und Sanitär): das Gewerk Badewassertechnik ist zu 80% abgeschlossen. Die anderen Gewerke haben mit Ihrem Ausbau Anfang des Jahres begonnen.
• Elektrogewerke (Schwachstrom- und Starkstrom, MSHV) haben Ihren Ausbau Ende 2023 begonnen.
• Innenausbau: Zahlreiche Gewerke (Fliesen, Estrich, Trocken- und Putzarbeiten, Schwarz- und Edelstahlschlosser) haben bereits seit Anfang 2024 die Arbeit aufgenommen.
• Die Arbeiten am Hausanschluss Kombibad stehen vor der Fertigstellung. 
• Die Arbeiten an den Freianlagen sollen ab April 2024 beginnen.

Derzeit sind bis zu 31 Hauptunternehmer mit ihren Mannschaften aktuell auf der Baustelle tätig. Gleichzeitig wurde den Baufirmen ermöglicht,  Samstag bis 18 Uhr (vorher 16 Uhr) auf der Baustelle arbeiten zu können. 
Ab April beginnt dann auch der Umbau der Zufahrtsstraße zum Parkplatz und die Bauarbeiten an der Buswendeschleife. Diese Baumaßnahme wird durch die Stadt koordiniert. Um den Baubereich für die anstehenden Arbeiten vorzubereiten, mussten die ersten beiden Obermieten-Haufwerke an einen anderen Lagerort für eine kurzfristige Zwischenlagerung transportiert werden. Da der Umbau der Zufahrtsstraße nicht im halbseitigen Ausbau möglich ist, ohne die Anlieferung für das Kombibad zu behindern, wird für die Zufahrt zum Parkplatz und für die Anlieferung zum Kombibad eine Behelfszufahrt über den Hirschbach und eine Baustraße östlich entlang des Baubereichs der Buswendeschleife errichtet. Die ersten vorbereitenden Arbeiten hierfür hat die Firma Stark in den letzten Wochen bereits ausgeführt. Hierzu zählen die Verbreiterung der Zufahrt mittels Schotterbankett im oberen Bereich der Zufahrt sowie das Schneiden von Bäumen und Hecken. Der Ausbau der Buswendeschleife wird bis zum Herbst 2024 andauern und wird auch für das Kombibad auf Grund der räumlichen Nähe zu Baustelle eine große Herausforderung darstellen.

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Grundsteinlegung am Kombibad Aalen

14. Mai 2023

Am 14. Mai 2023 versammelten sich zur Mittagszeit rund 130 Bürgerinnen und Bürger, darunter viele Mitglieder des Gemeinderats sowie Vertreterinnen und Vertreter der Sportvereine auf der Baustelle des Kombibads Aalen. Anlass war die offizielle Grundsteinlegung durch Aalens Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzenden der Stadtwerke Aalen Frederick Brütting. Bei der Grundsteinlegung wurde OB Brütting durch Christoph Trautmann, Geschäftsführer der Stadtwerke Aalen und Ernst Ulrich Tillmanns, Architekt und geschäftsführender Gesellschafter von 4a Architekten, unterstützt. 

In ihren Begrüßungsreden lobten Brütting, Trautmann und Tillmanns noch einmal das herausragende Bauprojekt und hoben die Dimension sowie die Bedeutung für die Stadt und Region hervor.

Aalens Oberbürgermeister Frederick Brütting ging in seiner Rede noch einmal auf den zeitlichen Prozess des Großprojektes ein. So betonte er, "dass von der ersten Idee bis zur Fertigstellung des Kombibads immerhin 9 bis 10 Jahre vergehen und sich in dieser Zeit die Rahmenbedingungen deutlich verändern können. Das habe man vor allem bei den Kosten erfahren können". Zudem gab es, so Brütting, zu Beginn des Projektes gemischte Gefühle zum Neubau, da viele schöne Erinnerungen mit dem alten Hirschbachbad bei den Menschen vorhanden sind. "Dennoch war und ist es eine richtige Entscheidung gewesen, dass die Stadt Aalen den Schritt zum Neubau des Kombibads gegangen ist. Und je näher wir dem Bauende kommen, umso größer wird die Vorfreude auf das neue Kombibad", so OB Brütting. Er bedankte sich bei allen Beteiligten, den Stadtwerken Aalen als Bauherrin, dem Architekten Ernst Ulrich Tillmanns und seinem Team, sowie allen beteiligten Baufirmen.

Christoph Trautmann, Geschäftsführer der Stadtwerke Aalen ging in seiner Grußrede noch einmal auf das zukünftige Angebot ein, welches durch den Bau des Kombibads ausgebaut wird. "Wir bauen das Badeangebot in Aalen aus", brachte er es auf den Punkt. Denn das neue Kombibad wird insgesamt über 2.900m² Wasserfläche haben. "Im Vergleich dazu habe das altehrwürdige Aalener Hallenbad nur rund 450m² Wasserfläche", so Trautmann. Dabei werde das Kombibad für alle Nutzergruppen einen Mehrwert bieten. "Im Außenbereich bietet das Kombibad ein großes wettkampftaugliches Schwimmerbecken mit 50m Länge, ein Nichtschwimmerbecken, ein Planschbecken, Rutschen, und viel mehr. Im Innenbereich wird es ein 25m langes Schwimmerbecken mit zehn Bahnen geben, zudem ein Nichtschwimmerbecken, ein Planschbecken, ein Sprungbecken sowie ein Lehrschwimmbecken", so Trautmann. 

Ernst Ulrich Tillmanns, Architekt und geschäftsführender Gesellschafter von 4A Architekten lobte vor allem das sehr konstruktive Miteinander aller Beteiligten sowie den sehr guten Baufortschritt. "Aktuell begleite ich fünf Baumaßnahmen und muss sagen, dass es in Aalen am besten läuft", so Tillmanns. "Trotz vieler Beteiligter Personen, von den Stadtwerken Aalen, von den beteiligten Baufirmen, der Umgang ist auch bei unterschiedlichen Auffassungen immer konstruktiv und zielführend. Es ist erstaunlich, wie viele Menschen an einem solchen Großprojekt beteiligt sind. Ich würde mir wünschen, dass wir nach Fertigstellung ein gemeinsames Bild mit allen beteiligten Menschen machen, aber vermutlich würden wir zusammen nicht auf ein Bild passen", so Tillmanns.


Zeitkapsel versenkt

Nach den Begrüßungsreden gingen Brütting, Trautmann und Tillmanns zum nächsten offiziellen Teil über und befüllten eine Zeitkapsel, welche sich im fertiggestellten Kombibad im Eingangsbereich wiederfinden soll. Neben zwei Tageszeitungen wurde, wie es bei Zeitkapseln üblich ist, eine Münze eingelegt. Zudem legten Brütting, Trautmann und Tillmanns eine von ihnen unterzeichnete Postkarte zur Grundsteinlegung bei. Ebenfalls beigelegt wurden Bilder des alten Hirschbachbads aus den Archiven der Stadt Aalen sowie eine kurze Chronik zum immerhin 130 Jahre alten Badestandort am Hirschbach.

Nach Abschluss des offiziellen Teils hatten die Anwesenden noch die Möglichkeit bei Snack und Getränk ins Gespräch zu kommen und mehr über das Kombibad zu erfahren. Zudem wurden parallel Baustellenführungen für alle Interessierten angeboten. Auch zukünftig sollen noch weitere Veranstaltungen, etwa ein Richtfest, folgen.


Aktuelle Informationen zur Bauphase

Stand 20. März 2023

Die vergangenen frostigen Witterungsverhältnisse schränkten auch den Bauablauf auf der Baustelle des Kombibads ein. Jedoch konnten weiterhin wichtige Bauteile wie die letzte große Bodenplatte im UG im östlichen Gebäudebereich der zukünftigen Lager- und Werkstatträume am 03.03.2023 fertig gestellt werden. Somit steht der Fertigstellung des Untergeschosses nichts mehr im Wege. Mittlerweile befinden sich die  Innenwände des Untergeschosses im südlichen, westlichen und östlichen Gebäudebereich in Herstellung, sodass insbesondere im Bereich der Sportbecken und der zukünftigen Rutsche die ersten Vorbereitungen für die (Zwischen-)Deckenschalung laufen. Dies sind die ersten Anzeichen, dass das Erdgeschoss in den nächsten Wochen aus dem Boden bzw. Hang wachsen wird. Durch die fortschreitenden Betonierarbeiten wird die Gebäudekubatur immer weiter sichtbar. Auch das Freibadgebäude, dass zukünftig unter der Bodenplatte der Außengastronomie liegen wird, ist bereits in Herstellung. 

In den nächsten Wochen werden die Arbeiten am  östlichen Gebäudeabschnitt für Verwaltung und Sauna beginnen und das Gebäude in seiner ganzen Länge (ca. 124 m) hergestellt sein.

Zeitgleich werden erste Hügel mit ausgehobenem bindig geprägtem Bodenmaterial  mit Kalk verbessert, um dann mittels Zusatzstoffen (Plastifikator, Beschleuniger, Stabilisatoren) vermischt zu werden. Das daraus entstehende zähflüssige Gemisch wird auf Grund der örtlichen Begebenheiten im engen Hinterfüllbereich vor den Spritzbetonwänden zum Auffüllen der Arbeitsräumen eingepumpt. Dieses Flüssigbodenverfahren ermöglicht es Verfüllarbeiten zeitsparend durchzuführen, da das Gemisch eine enorme Fließfähigkeit besitzt und nachträglich nicht noch maschinell nachverdichtet werden muss. Durch die Selbstverdichtung können Sackungen effizient vermieden werden, da Lufteinschlüsse im Flüssigboden so gut wie ausgeschlossen sind.


Aktuelle Informationen zur Bauphase

Stand 12. Januar 2023

Von den sehr milden Temperaturen im vergangenen Oktober und November konnten auch die Bauarbeiten auf der Kombibad-Baustelle profitieren. Zug um Zug wurden die ersten Bodenplatten und Wände im Untergeschoss erstellt. Auch der kurzzeitigen Frostphase ab Mitte Dezember konnte mit den entsprechenden Maßnahmen getrotzt werden, sodass der Baustellebetrieb bei den Minusgraden ungehindert weiterlaufen konnte. So wurde z.B. für die Betonage die Deckenschalung beheizt oder es wurden zur Abdeckung der Betonfläche und der bereits bewehrten Bodenplatten zum Schutz vor Schnee und überfrierender Nässe Dämmmatten angeschafft und verlegt.

Auch die ersten Schmutzwasser-Sammelleitungen in der Bodenplatte in PP-Rohr mit Steckmuffen wurden bereits verlegt. Diese Grundleitungen unter der Bodenplatte sind ein elementar funktionales Werkzeug für die funktionierende technische Infrastruktur. Da eine spätere Revision/Reparatur, Verstopfung oder Undichtigkeit unter der Bodenplatte praktisch nicht mit vertretbarem Aufwand reparabel ist, wurde in der Planung die Grundleitungsbelegung in betonierten Vouten zwischen der Pfahlgründung projektiert und berücksichtigt.

Sämtliche Entwässerungsleitungen werden im freien Gefälle verlegt. Anschlusspunkte unterhalb der Rückstauebene (OK-Straßenniveau) werden über Abwasserhebeanlagen gesichert und über die Kanalisationsleitungen in der Bodenplatte diesen zugeführt.

Der Rohbau im Untergeschoss nimmt somit immer mehr Gestalt an. Und auch die ersten Becken (z.B. Sport- und Lehrschwimmbecken) werden langsam sichtbar. Damit der Rohbau wie geplant bis Anfang Juni 2023 fertiggestellt werden kann, sind auf der Baustelle im Schnitt 35-40 Bauarbeiter von der Firma Leonard Weiss beschäftigt.


Aktuelle Informationen zur Bauphase

Stand 15. September 2022

In den letzten 4 Wochen hat sich wieder einiges getan auf der Kombibadbaustelle. Mittlerweile sind alle 315 Bohrpfähle betoniert und fertiggestellt. Das Aushubmaterial aus den Bohrpfahlgründungen wurde abgefahren.  Derzeit ist die Firma Leonard Weiß  mit der Freilegung und Schalung der Pfahlköpfe beschäftigt. Dabei werden nach  ausreichendem Erhärten des Betonpfahls diese entsprechend der zu verbauenden Tiefe mit einem Bagger freigelegt und angespitzt, sodass dann in einem nächsten Schritt die Pfahlköpfe hergestellt werden können. Sobald alle Träger einen Pfahlkopf betoniert bekommen haben, kann der nächste Schritt, die Herstellung der Bodenplatten erfolgen. Laut Terminplan wird dies im 4. Quartal 2022 geschehen. Sichtbar für den weiteren Baufortschritt ist auch die Stellung des zweiten großen Turmdrehkrans. Um auf Grund der derzeitigen nassen Witterungsbedingungen den Bauzeitenplan einhalten zu können, werden die Bauarbeiten zudem am Samstag auf 16 Uhr ausgedehnt.


Aktuelle Informationen zur Bauphase

Stand 3. August 2022

In den vergangenen Wochen hat sich auf dem ehemaligen Freibadgelände viel getan. Nicht nur, dass das ganze Gelände durch den erforderlichen Erdaushub kaum wiederzuerkennen ist, sondern auch die Bohrpfahlgründungen sind ein wichtiges Indiz, dass das Bauvorhaben Kombibad weiterhin wie geplant fortgeführt werden kann. Nachdem die Firma Stark mehr als über 41.000 m³ Erde bewegt und in sehr imposanten Haufwerken bis zu einer Höhe von 15 m aufgeschüttet und verdichtet hat, wurden auf Grund der schwierigen Hangverhältnisse zur Baugrubensicherung zwei Verbaumaßnahmen mittels Spritzbetonwänden erstellt. 

Die ersten vorbereitenden Maßnahmen für den Baubeginn des Rohbaus werden in den kommenden Wochen immer deutlicher auf dem Kombibadgelände in Erscheinung treten. Angesichts der vorherrschenden Beschaffenheit des Baugrundes werden die Untergeschosse des Kombibads als steifer Stahlbetonkasten in WU-Bauweise erstellt und auf einer Bohrpfahlgründung gegründet. Hierzu werden Bohrungen (durch die nicht tragfähigen Bodenschichten) bis in den tragfähigen Bereich abgeteuft. In diese Bohrung werden die Bewehrung und danach der Beton eingebracht. Zusammen mit den tragenden Innen- und Außenwänden aus Stahlbeton entsteht dadurch ein steifer Gründungskörper, der die Bauwerkslasten auf die einzelnen Pfähle weiterleitet. In der Summe bilden später 315 Großbohrpfähle das Fundament für das Kombibad. Für den weiteren Bauablauf werden zudem in den kommenden Tagen die ersten beiden Kräne auf dem Gelände gestellt werden. Damit der Rohbau bis nächstes Jahr planmäßig fertig- und der Baufortschritt sichergestellt werden kann, wird das ausführende Unternehmen nicht nur Montag bis Freitag, sondern nun auch ab der KW 31/2022 dauerhaft am Samstag von 7 bis 13 Uhr auf dem Kombibadgelände arbeiten.


Erläuterungsbericht - Entwurf 4a Architekten mit Adler & Olesch Mainz (gekürzte Fassung Stand April 2019)

1. Städtebauliches und architektonisches Konzept

  • Das neue Kombibad wird in den Hang eingebettet.
  • Der Eingangsbereich liegt an einem Eingangsplatz in direkter Nähe zu den Parkplätzen. 
  • Die Badehallen erstrecken sich jeweils über ein und zwei Geschosse.
  • Der Sportbereich des Bades wird vorwiegend zweigeschossig ausgebildet, um die erforderlichen Höhen im Bereich der Sprunganlagen zu gewährleisten.
  • Das Lehrschwimmbecken und das abtrennbare Kursbecken werden hingegen eingeschossig davor platziert.
  • Der Freizeitbereich mit Erlebnisbecken und Galerieebene ist zweigeschossig, während Kinderplanschbecken, Dampfbad und Aufenthaltsflächen der Gastronomie im eingeschossigen Bereich davor angeordnet werden.
  • Durch die Fugen zwischen den abgestuften Dächern werden die dahinterliegenden Bereiche mit Tageslicht versorgt.

2. Außenanlagen

  • Das Konzept der Terrassierung wird im Außenraum konsequent fortgesetzt.
  • Das 50m-Schwimmerbecken liegt einer tieferen Ebene. Der Höhenversatz bildet die Tribüne aus.
  • Die Außenfläche der Gastronomie schiebt sich als Terrasse aus der Badeebene des Freizeitbades heraus.
  • Das Erlebnisbecken sowie der Kinderplanschbereich des Freibads befinden sich wiederum auf niedrigeren Ebenen und bilden landschaftliche Terrassen.
  • Verbunden sind die einzelnen Terrassen durch Treppen und barrierefrei über Rampen.
  • Holzpodeste und Sitzmauern bieten Sitz- und Liegemöglichkeiten am Wasser.
  • Von den Liegewiesen und dem Bad eröffnet sich der Blick auf die Mittelgebirgslandschaft der Ostalb.
  • Durch die Lage des neuen Bades kann der Hirschbach wieder freigelegt und erlebbar gemacht werden.
  • Die zentrale Liegewiese durchfließt in Ost-West-Richtung das Freibadareal.
  • Der Baumbestand entlang der nordwestlichen Grundstücksgrenze wird nahezu vollständig erhalten.

3. Material und Nachhaltigkeit

  • Grundsätzlich sollen im Außen- und Innenbereich robuste naturbelassene Materialen verwendet werden.
  • Die Attikabänder werden mit Cortenstahl verkleidet.
  • Die Stützwände, Treppen- und Tribünenanlagen im Außenbereich werden mit Betonfertigteilen ausgeführt.
  • Wand- und Deckenflächen werden vorwiegend in Sichtbeton gehalten. In Teilbereichen wie Duschen und sanitären Anlagen werden keramische Fliesen an Wand- und Bodenflächen vorgesehen.
  • Die Decken der Badehallen werden unterseitig durchgängig mit akustisch wirksamen Holzlamellen verkleidet.
  • Die Gebäudehülle wird nach Passivhausstandard hochwärmegedämmt ausgeführt.
  • Die Badehallen erhalten einen ausgewogenen Anteil aus verglasten und geschlossenen Flächen. Die verglasten Flächen sind in Dreifachverglasung ausgeführt.

4. Daten und Zahlen, Stand April 2019

  • BGF Gebäude (oberirdisch): ca. 5.800 m²
  • Wasserflächen: 2.994 m²
  • Aushub Baugrube: ca. 34.000 m³
    Ein Großteil der Erdmassen kann für die Modellierung der Außenanlagen wiederverwendet werden.
4a Architekten Erläuterungsbericht Stand April 2019

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Kontakt
Christine Wede
E-Mail: c.wede@sw-aalen.de
Tel.: 07361 952-129